Montag, 26 Juni 2023 16:55

Erfolgreicher Foodblogger – Mit dem Hobby Geld verdienen

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Food-Fotografie Food-Fotografie pixabay

Das Hobby zum Beruf machen: Davon träumen wahrscheinlich die meisten Menschen. Zu den besonders beliebten Hobbies gehört zum Beispiel das Kochen.

 

Seit einigen Jahren ist von immer mehr Menschen in diesem Zusammenhang zu hören, dass sie endlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben – und zwar als Foodblogger. Dennoch ist den meisten Hobbyköchen noch immer nicht klar, wie es eigentlich im Detail möglich ist, mit den eigenen Rezepten und Kochkünsten ein attraktives Einkommen zu erwirtschaften.

Für Foodblogger stehen grundsätzlich einige Möglichkeiten zur Verfügung, um ihre Kochleidenschaft zu Geld zu machen. Welche das sind, erklärt der folgende Beitrag.

Kooperationen betreiben

Viele Foodblogger setzen etwa auf Kooperationen, um Online Geld verdienen zu können. Sie stellen also eine Dienstleistung oder ein Produkt eines Unternehmens vor. Diese Vorstellung kann beispielsweise in Form einer Instagram-Story oder einem Blog-Artikel erfolgen. Für die Werbung werden die Foodblogger von dem jeweiligen Unternehmen vergütet.


Besonders beliebt zeigen sich auf Foodblogs Rezept-Kooperationen. In das eigene Rezept wird dabei ein bestimmtes Produkt des Werbepartners integriert. Es bieten sich jedoch noch andere Kooperations-Ideen an, etwa in Form von Pressereisen, reinen Produktvorstellungen oder attraktiven Gewinnspielen.

Falls der eigene Foodblog über eine hohe Reichweite und hochwertigen Content verfügt, können im Rahmen von derartigen Kooperationen hohe Einkünfte erzielt werden.

Werbeanzeigen schalten

Der eigene Foodblog eignet sich daneben dazu, Werbeanzeigen zu schalten. Bezahlt werden diese dann in der Regel nach Klicks. In diesem Zusammenhang setzen besonders viele Foodblogger auf Google AdSense.


Mithilfe von anderen Werbenetzwerken lassen sich jedoch häufig wesentlich höhere Einnahmen erzielen. Der Verdienst richtet sich allerdings stets nach den generierten Klickzahlen. Außerdem sollte es mit den Werbeanzeigen auf dem Foodblog nicht übertrieben werden, da diese von den Besuchern ansonsten schnell als störend empfunden werden.

Affiliate Links nutzen

Affiliate Links basieren im Grunde auf einem sehr simplen Prinzip: Der jeweilige Link führt zu einem bestimmten Onlineshop oder einem Produkt. Kommt dann ein Kauf zustande, wird eine Provision gezahlt. Zu den bekanntesten Affiliate Programmen gehört das Amazon Partnernetzwerk, welches die Einbindung von Affiliate Links besonders nutzerfreundlich gestaltet.

Für Foodblogger bietet es sich etwa an, Affiliate Links zu den Utensilien zu erstellen, die sie selbst beim Kochen und Backen benutzen. Darüber hinaus lassen sich auch die einzelnen Zutaten, die bei einem bestimmten Rezept genutzt wurden, verlinken.

Digitale Produkte entwickeln

Viele Foodblogger erzielen zum Teil sehr hohe Nebeneinkünfte durch eigene digitale Produkte. Diese können beispielsweise in einem eigenen E-Book bestehen, welches die tollsten Rezepte zusammenfasst, oder einem Online-Kochkurs. Im Grunde sind der Kreativität bei der Produktentwicklung keinerlei Grenzen gesetzt.See YouTube Videos.
Dennoch darf natürlich der Aufwand, der für die Produkterstellung notwendig ist, nicht unterschätzt werden. Demnach sollte der Preis des Produktes stets den verbundenen Arbeitsaufwand in einem angemessenen Verhältnis entlohnen.

Aufträge annehmen

Geld im Internet zu verdienen, ist für Foodblogger außerdem möglich, indem diese bestimmte Tätigkeiten als Freelancer beziehungsweise Aufträge anderer Unternehmen ausführen. Diese müssen nicht zwangsläufig mit dem eigenen Foodblog in direkter Verbindung stehen.

Stichworte, die in diesem Zusammenhang von Bedeutung sind, bestehen unter anderem in Social Media Management, Coaching, Food-Fotografie oder Content-Erstellung. Auch in diesem Bereich zeigen sich die Möglichkeiten für Foodblogger überaus vielfältig. Wichtig ist dennoch, dass die jeweilige Arbeit auch wirklich zu den eigenen Fähigkeiten passt.